Lokales

Jugendpower zum Jahresauftakt

31.12.2025

Der Nachwuchscup von Westfalia Gemen steht in diesem Jahr im Zeichen des Jubiläums Borken 800.Fotos:BZ-Archiv

Der Nachwuchscup von Westfalia Gemen steht in diesem Jahr im Zeichen des Jubiläums Borken 800. Fotos:BZ-Archiv

© Beyersdorf

Borken. Wenn Anfang Januar die Bälle in der Mergelsberg-Sporthalle rollen, steht Borken nicht nur sportlich, sondern auch festlich im Mittelpunkt: Der traditionelle Nachwuchscup von Westfalia Gemen ist 2026 offizieller Teil des Stadtjubiläums Borken 800 – ein Bürgerprojekt, das sportlichen Ehrgeiz und Gemeinschaftsgeist miteinander verbindet.

Vom 2. bis 4. Januar verwandelt sich die Halle an der Parkstraße einmal mehr in ein Mekka des Jugendfußballs. Über 70 Teams aus verschiedenen Altersklassen treten gegeneinander an, um bei der 47. Auflage des Turniers um Pokale, Ehre und Punkte zu kämpfen. Gleichzeitig steht das Wochenende ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres: Der Nachwuchscup möchte zeigen, wie stark der Zusammenhalt der Borkener Sport- und Vereinswelt auch jenseits der Spielfeldgrenzen ist.

Den Auftakt machen am Freitagmorgen die jüngsten Kicker der U9, bevor am Abend die U17-Mannschaften für hochklassige Spiele sorgen. Am Samstag folgen die Begegnungen der U13 und U15, während am Sonntag zunächst die U11 aufläuft. Den emotionalen Schlusspunkt setzt traditionell das Finale der U19 – ein sportlicher Höhepunkt, der in diesem Jubiläumsjahr zusätzlich Glanz erhält.

Das Teilnehmerfeld kann sich sehen lassen: Jugendauswahlen renommierter Clubs wie Rot-Weiss Essen, MSV Duisburg, Rot-Weiß Oberhausen, SG Wattenscheid 09 und Preußen Münster treffen auf starke regionale Vertreter wie den 1. FC Bocholt und die SpVgg Vreden. Natürlich sind auch die heimischen Vereine aus Borken, Gemen, Weseke und Raesfeld mit dabei – und sorgen für die vertraute Portion Lokalcharme.

Begleitet wird das sportliche Geschehen von einer familiären Atmosphäre, die den Nachwuchscup seit Jahrzehnten prägt. In Verbindung mit dem Jubiläum Borken 800 rückt die Veranstaltung in diesem Jahr noch stärker ins Rampenlicht: als Bürgerprojekt, das zeigt, worum es beim Feiern von 800 Jahren Stadtgeschichte geht – um Tatendrang, Leidenschaft und das gemeinsame Erlebnis in der Heimat.