Frühblühende Blumenzwiebeln und Knollen brauchen Kälte für ihre Entwicklung. Foto. BGL
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Borken. Wer gärtnert, pflegt das, was da ist. Gleichzeitig bedeutet ein Garten immer auch Zukunft. Denn dort wird vorausgeplant, vorausgeschaut und sich vorgefreut. Jetzt im Herbst heißt das, sich bereits mit dem nächsten Jahr zu beschäftigen. Zum einen ist nun ideale Pflanzzeit, zum anderen können so lang gehegte Träume umgesetzt werden.
Neue Träume erfüllen
Lassen Sie das letzte Gartenjahr einmal Revue passieren. Wo hat im Garten noch etwas gefehlt? Wie wäre ein schattiger Sitzplatz im hinteren Grundstücksbereich für den nächsten Sommer? Oder könnte neben der Terrasse vielleicht ein Wasserspiel als erfrischendes Element einen Platz bekommen? Diese und viele weitere Fragen können jetzt gut beantwortet werden. Für die Realisierung holt man sich am besten eine Landschaftsgärtnerin oder einen Landschaftsgärtner mit ins Boot. Der Profi weiß, was möglich ist und wie sich neue Ideen integrieren lassen.
Im Herbst ans nächste Gartenjahr denken
Doch auch in den Beeten oder Rabatten fehlte es im letzten Jahr vielleicht hier und da. Gab es Lücken in der Bepflanzung? Benötigt der Schattenplatz fröhliche Blüten, um weniger düster zu wirken? Dann ist jetzt der beste Moment, aktiv zu werden. Aufgrund des relativ feuchten und warmen Bodens wird die Bildung von Feinwurzeln begünstigt. Dadurch ist der Versorgungs- und Pflegeaufwand im Anschluss erheblich geringer.
Der Frühling wird schon jetzt gepflanzt
Auch frühblühende Blumenzwiebeln und Knollen wollen nun in die Erde, denn sie brauchen die Kälte des Winters für ihre Entwicklung. „Für eine schöne Blütenfülle im nächsten Frühjahr sollte man mit dem Pflanzen warten, bis die Temperaturen dauerhaft unter zwölf Grad Celsius liegen.“ Weitere Informationen unter www. mein-traumgarten.de.