Den ersten Platz belegte das Projekt „Bewegte Geschichte – Stadtführer Borken“.
Borken. Zum siebten Mal hat die Stadt Borken ihren Heimatpreis vergeben: Aus acht Bewerbungen gab es einen ersten Platz mit 3.000 Euro und zwei zweite Plätze mit je 1.000 Euro.
„Bewegte Geschichte – Stadtführer Borken“ setzte sich als Erster durch. Im Jubiläumsjahr „Borken 800“ macht es Geschichte durch Recherche, Szenen und Kostüme erlebbar – kostenlos und für alle zugänglich. Ein zweiter Platz ging an die Nachbarschaft Mühlenstraße für das wiederbelebte Altstadtfest. Es verbindet Generationen, belebt die Innenstadt und mixt Tradition wie „Kroamstuten“ mit Familienprogramm. Die Bürgergenossenschaft Klosterpforte Burlo eG teilt den zweiten Platz. Sie reaktiviert die Klosterpforte als kulturelles Zentrum mit starkem Bürgerengagement.
Weitere Bewerber waren TrauerHalt e.V. , „Borken bewegt sich“, DRK-Rentner, IG Geometerpfad („Tag der offenen Gesellschaft“) und SV Westfalia Gemen („Burglauf“). Der Sieger kandidiert nun für den Landes-Heimatpreis.