Bauen & Wohnen

Problem gebannt

11.12.2025

Feuchte und beschlagene Fensterscheiben in der kalten Saison? Eine clevere Lösung sorgt auch für ein angenehmeres Wohngefühl. Foto: HLC/T-Stripe

Feuchte und beschlagene Fensterscheiben in der kalten Saison? Eine clevere Lösung sorgt auch für ein angenehmeres Wohngefühl. Foto: HLC/T-Stripe

Münsterland (HLC). Kaum ist es kälter, zeigt sich ein vertrautes Bild: der morgendliche Wasserfilm am Fensterrand. Schnelles Wegwischen behebt jedoch nur das Symptom, nicht die Ursache der feuchten Stellen. Diese entstehen, wenn warme Raumluft auf kalte Fensterscheiben trifft, die Luft dort abkühlt und Feuchtigkeit abgibt – der überschüssige Wasserdampf schlägt sich als Kondenswasser an der Scheibe nieder, und das trotz adäquatem Lüften und Heizen. Die Nässe ist dabei nicht nur unansehnlich, sondern fördert auf Dauer auch poröse Dichtungen, beschädigte Holzrahmen und sogar Schimmel. Abhilfe schafft eine clevere Fensterheizung. Sie erwärmt gezielt den Randbereich der Scheibe, sodass sich dort keine Feuchtigkeit mehr niederschlagen kann. Die Oberfläche bleibt trocken, das Raumklima angenehm und schimmelfrei. Das System wird einfach auf den Glasrand geklebt, in einer Aluleiste versteckt oder in die Glasleiste integriert. Der Betrieb erfolgt über die Steckdose und kann via Thermostat geregelt werden.

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Beton als CO₂-Speicher

Münsterland (HLC). Einen Beitrag zum Klimaschutz leistet die sogenannte Recarbonatisierung von Beton. Denn Beton ist auch ein CO2-Speicher. Gelangt umweltschädliches Kohlendioxid aus der Umgebungsluft in das Materialgefüge des Betons, wird es dort chemisch gebunden: Das CO2 reagiert mit dem Zementstein und wird wieder zu Calciumcarbonat (CaCO3). Durch diese natürliche Reaktion können die CO2-Emissionen der Zementherstellung teilweise kompensiert werden.